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Projektvorstellung

Logistische Meisterleistung bei der Umlagerung von tausenden einzelner Filmrollen in ein neues Logistikzentrum

Über uns - Regensburger GmbH

Schwere Aufgabenstellung

Die Aufgabenstellung bestand darin, rund 500.000 einzelne Filmrollen aus einem Hochregal-Lager mit bis zu 12 Metern Höhe von der alten in die neue Halle umzuziehen. Doch wie gelingt dieser aufwändige Umzug, ohne beim Aus- und Einlagern auch nur den kleinsten Fehler zu machen?

Dabei handelt es sich teilweise um sehr alte Filme von unschätzbarem Wert. Diese müssen unbedingt trocken und kühl gelagert werden, damit das empfindliche Bildmaterial keinen Schaden nimmt.

Wie lässt sich also eine so große Menge an Filmrollen so umlagern, dass das Lagerplatzsystem zuverlässig funktioniert, das Material unversehrt bleibt und der Zeitaufwand möglichst gering bleibt? Ziel ist es schließlich, den Materialfluss so schnell wie möglich wieder in Gang zu bringen.

Die Idee

Die Planungsfirma SLM Schober Logistik und Materialfluss stellte die Anfrage nach einer idealen Lösung, die in Zusammenarbeit mit der Regensburger GmbH erfolgreich ausgearbeitet wurde.

Ziel war die Entwicklung eines „Mobilen-Palettenracks“, mit dem sich die Leihfilme aus dem Bestand von Leo Kirch in Unterföhring effizient lagern und sicher transportieren lassen. Darunter befanden sich auch sehr alte Filme von unschätzbarem Wert, die stets trocken und kühl gelagert werden müssen, damit das empfindliche Bildmaterial keinen Schaden nimmt.

Ein wesentlicher Vorteil dieser Lösung lag darin, dass ein unmittelbarer Zugriff auf die Ware innerhalb von maximal 24 Stunden möglich war.

Am Ursprungsort

bereitete man die „Mobilen-Palettenracks“ direkt auf der Baustelle so weit vor, dass sie ohne zusätzlichen Aufwand auf den Paletten verschraubt werden konnten. Zusätzlich brachte man die neuen Lagerplatzetiketten und Regalnummerierungen bereits vorab an. Dadurch reduzierten sich die notwendigen Arbeiten im neuen Lager auf ein Minimum. Gleichzeitig ermöglichte dieses Vorgehen dem Kunden, den laufenden Lagerbetrieb möglichst lange aufrechtzuerhalten.

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Am Bestimmungsort

begann der Aufbau der neuen Bühnenanlage, die sich über drei Ebenen erstreckt. Diese Ebenen sind sowohl über eine Treppe als auch über einen Lastenaufzug miteinander verbunden.

Um die empfindlichen Filmrollen im Brandfall nicht mit Wasser zu beschädigen, installierte man eine CO₂-Löschanlage. Auch hier war Über uns – Regensburger GmbH in allen sicherheitsrelevanten Fragen eingebunden.

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Diese Lösung schützt das Material zuverlässig und ist auf den besonderen Lagerbedarf abgestimmt.

Die CO₂-Löschung funktioniert durch Verdrängung des Sauerstoffs, der für die Verbrennung notwendig ist. Während der normale Sauerstoffanteil der Luft bei 21 % liegt, senkt das eingeleitete CO₂ den Anteil auf 15 % oder weniger. Dadurch wird ein Brand schnell erstickt, ohne empfindliche Materialien anzugreifen oder chemisch zu verändern.

Zusätzlich wurde eine durchgängige Kühlung für das gesamte Lager eingerichtet, um die Filmrollen dauerhaft vor Hitzeschäden zu schützen.

Für besonders alte und wertvolle Filme richtete man einen versiegelten Spezialraum ein. Dort erfolgt die Lagerung ohne Luftfeuchtigkeit und bei stabiler, optimaler Kühlung – ideal für empfindliches Bildmaterial.

Nach rund zwölf Wochen intensiver Planung und Montage war es geschafft: Die neue Anlage nahm konkrete Formen an.

Die Bühnenanlage erstreckt sich über drei Ebenen und bietet eine Lagerfläche von insgesamt 4.400 m². Nachdem der Bau abgeschlossen war, konnten im nächsten Schritt die neuen Regale eingebaut werden.

Der Umzug

Der nächste Schritt begann mit der größten Herausforderung: dem Auslagern aus einem Hochregallager mit einer Gangbreite von nur 780 mm.

Mit Hilfe von Gerüsten und speziell entwickelten Flaschenzügen holte man die Filme, verpackt in Kunststoffsäcken, vorsichtig aus dem Hochregallager. Anschließend traten sie ihre Reise über den Hof an.

In einem aufgestellten Zelt erfolgte die Zuordnung der Filmrollen zu den vorbereiteten Mobilen-Palettenracks. Dabei wurden die Barcodeetiketten gescannt und jede Rolle Regal für Regal einsortiert. Sobald ein Regal vollständig umgeschlichtet war, sicherte man es von vorn und hinten mit Stahlverbänden. So wurde ein Verrutschen oder Herunterfallen zuverlässig verhindert.

Nach der Sicherung verlud man die fertigen Regale mit dem Gabelstapler in einen Jumbo-LKW mit einer Ladehöhe von drei Metern. Die Regensburger GmbH übernahm die gesamte Koordination des Transports und sorgte durchgehend für höchste Sicherheit.

Die Fertigstellung

Im neuen Logistikzentrum stand nun die letzte und anspruchsvollste Aufgabe an.

Die Regale, die eine Höhe von 2.850 mm erreichten, mussten ohne den Einsatz eines Aufzugs auf die Bühnenebenen in 3,0 m und 6,0 m Höhe transportiert werden.

Dank eines speziell entwickelten Stapler-Anbaugeräts am Schubmaststapler gelang es, die schweren und voll beladenen Paletten (jeweils 1.200 kg) sicher und effizient einzubringen.

Nach 14 Wochen intensiver Umzugsarbeit war das anspruchsvolle Projekt schließlich erfolgreich abgeschlossen.

Über uns - Umlagerung von Filmrollen

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